„NACHHALTIGKEIT IN STADE?“ – von wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Entwicklungen

Unsere Stadt bekennt sich in allen Bereichen zu einer nachhaltigen Entwicklung. Wie aber zeigt sich dieses Bekenntnis etwa in Ratsentscheidungen zu Entwicklungs- und Steuerungsthemen? Konkreter gefragt: Ist der angedachte Surfpark eines Investors in Stade nachhaltig? Kollidieren Ansätze der Nachhaltigkeit bei der ökologischen und sozialen Stadtentwicklung nicht ständig mit der (industriellen) Standortsicherung und dem großen Bedarf an Wohnraum?

Die Stadt Stade hat gerade ein Landschaftskonzept für die Region um Riensförde vorgelegt. Der dort geplante Bildungscampus ist nach Meinung vieler recht weit vom Stadtzentrum entfernt. Kann es in diesem Fall überhaupt eine nachhaltige Verkehrsanbindung geben oder zerfasert unsere Stadt nach amerikanischen Vorbild in verödete Kleinstadt mit lebhaften und „vielbefahrenen“ Vorstädten? Welche Rolle können Konzepte wie das Programm Klimaquartier für den Stadtteil Hahle spielen? Was bedeutet Nachhaltigkeit im Zusammenhang mit der fortschreitenden Digitalisierung? Reichen Refill-Stationen,