Vom Altländerviertel zu den Wallanlagen, in den Bürgerpark, am Bahnhof entlang, über den Holzhafen bis zum Museum Schwedenspeicher.
Montag, den 18.02.2019, 13.30 Uhr bis 17.00 Uhr
Altländer Viertel:
Das Foyer mit der Cafeteria ist der mit Abstand wichtigste Begegnungsort im Klinikum. Am Sonntag um 15.00 Uhr ist die Cafeteria bis auf den letzten Platz gefüllt. Ebenso sind die nach dem Umbau des Foyers verbliebenen Plätze in den Wartezonen komplett mit Besuchern und Patienten besetzt.
Schon seit längerem bemühen wir uns, junge Menschen aus Stade dazu zu motivieren, sich am THINK TANK Projekt zu beteiligen. In den Diskussionsrunden waren sie immer stark unterrepräsentiert.
Die erste Passantin, die sich an meinem THINK-TANK-Infostand auf dem Inselmarkt einfindet, erzählt mir von ihren Erfahrungen mit der Mobilität rund um Stade. Sie komme aus Hollern und verzichte ganz bewusst auf ein eigenes Auto.
Als ich um 14.30 Uhr den Salon Umlandt in der Kleinen Schmiedestraße betrete, sind alle Plätze belegt. Ich spreche mit einem wartenden Kunden, dem Wirt Kai Möller. Er bewirtschaftet die Stadtschänke direkt am Parkplatz Am Sande.
Gegen 14.30 Uhr ist die komplette Belegschaft im Salon mit Kunden*innen beschäftigt. Anders als in den anderen Friseurläden, die ich besucht habe, werden hier keine Termine gemacht. Die Kunden*innen kommen spontan und nehmen auch Wartezeiten in Kauf.
Die erste Kundin, mit der ich im Salon Rietentiet ins Gespräch komme, begleitet ihre beiden Kinder, die die Haare geschnitten bekommen. Nach Stationen in Düsseldorf, Berlin, Hamburg und Kalifornien wohnen sie inzwischen im Alten Land.
Im Friseursalon Vagts ist es relativ ruhig an diesem Vormittag. So habe ich direkt Gelegenheit, mit der Salonleiterin zu sprechen.
