TERMINE & AKTUELLES - ARCHIV

Am 30. November feiert das Museum Schwedenspeicher seinen 40. Geburtstag. Dass sich im ehemaligen Provianthaus der schwedischen Garnison heute ein Museum befindet, ist der Initiative zahlreicher Stader Bürger zu verdanken, die sich Ende der 1960er-Jahre gegen einen Abriss gewehrt haben.

Am ersten Adventswochenende laden wir alle Bürger*innen der Stadt dazu ein, mit uns den 40. Geburtstag des Museums zu feiern! Am 2. und 3. Dezember ist der Eintritt frei.

Heute dikutieren wir am THINK TANK darüber, ob sich die Teilnehmer der Runde mit Stade identifizieren. Fühlen sie sich als ein Teil von Stade?

Wir möchten darüber ins Gespräch kommen, was Stade eigentlich auszeichnet. Gibt es charakteristische Merkmale? Wofür steht Stade eigentlich? Hat Stade ein eigenes Profil? Was bietet Stade, das andere Städte nicht bieten? Oder hat es einfach von allem etwas?

Heute wollen wir darüber reden, ob Stade eigentlich ein Ort ist, an dem alles möglich ist? Fühlt man sich eingeschränkt oder haben die meisten Menschen doch das Gefühl, sich frei entfalten zu können? Woran macht man dies fest? Bietet Stade einen Markt der Möglichkeiten?

Hier fühl ich mich wohl! Wo denn eigentlich genau? Gibt es Lieblingsorte? Geheime Plätze, ganz persönliche Ecken, die unsere Stadt ausmachen? Ob Strand, Pferdemarkt oder Schrebergarten – erzählen Sie uns, wo Sie am liebsten sind.

Hat Stade die besten Schulen, den billigsten Wohnraum, eine gute Anbindung an Hamburg? Ist Stade Ihr Arbeitsort oder nur Schlafstätte und Wochenendgrün? Oder sind Sie gar in Stade geboren und können sich auf keinen Fall vorstellen, jemals hier wegzugehen? Wir sind gespannt!

Was löst Stade an heimatlichen Gefühlen aus? Nicht nur die Urstader*innen verbinden mit der Stadt untrennbare Erlebnisse und Emotionen, auch „Zugezogene“ erleben Stade früher oder später als ihr  - einziges - Zuhause.

Heute haben wir einen engen Bezug des Themas zum Ort der Diskussion – dem Museum Schwedenspeicher. An diesem Ort ist Stadtgeschichte konserviert. Aber welche Bedeutung hat die alte und bedeutende Geschichte unserer Stadt für die Stader*innen.

Was sind Stades Highlights? Die Nähe zu Hamburg, die Top-Infrastruktur, das historische Stadtbild, das Freizeitangebot, die wirtschaftliche Präsenz aus Großunternehmen, Verwaltung, und mittelständischen Betrieben? Wo gibt es Mängel, Versäumnisse und Missstände?

Täuscht uns das pittoreske Fischmarktambiente der Altstadt darüber hinweg, was ein zukunftsweisendes, innovatives Mittelzentrum wirklich braucht? Wie verträgt sich das Gewerbe mit dem Wohnen hinter alten Fassaden? Welche Rolle spielt der Tourismus, der viele Menschen nach Stade bringt?

Hat Stade schon die kritische Größe für Phänomene wie: „Ich habe gar nicht mitbekommen, dass da schon wieder neue Leute wohnen.“ Was ist gute Nachbarschaft? Gibt es  ein Quartiers- oder Kiezbewusstsein? Welche soziale Kontrolle übt Nachbarschaft aus?

Trägt Stade ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber anderen Städten ähnlicher Größe? Was ist das Besondere an unserer Stadt? Gibt es das überhaupt oder idealisieren und überhöhen wir die Wirklichkeit? Was können und müssen wir tun, um Stade „einmalig“ zu erhalten oder zu machen?

TERMIN IM ELBEKLINIKUM: Heute wollen wir nicht nur über die medizinische Infrastruktur unserer Stadt sprechen, sondern ganz allgemein über das, was diese Stadt so besonders macht. Was gibt es nur in Stade?

Geht es uns als Stadtgemeinschaft gut? Gibt es Teile der Bevölkerung, die nicht teilhaben am Wohlstand und an der Gemeinschaft? Was sind „unsere“ Ziele für ein zukunftsorientiertes Zusammenleben?

Was fehlt in Stade wirklich? Gibt es Dinge, Einrichtungen, Angebote, die ihr so richtig vermisst? Wo sollte sich Stade verändern? Gibt es Regeln/Vorgaben, die eine positive Entwicklung einschränken? Darüber wollen wir heute am THINK TANK diskutieren.

Gibt es in Stade eigentlich Orte, die ich frei mitgestalten kann? Wo habt ihr so richtig das Gefühl - hier ist ein Ort für mich, der mir Entfaltungsspielraum bietet? Vielleicht sind es auch unentdeckte Orte, die sich noch der öffentlichen Einflußnahme entziehen?

Heute haben wir uns mal ein Wirtschaftsthema vorgenommen. Wir möchten am THINK TANK darüber diskutieren, ob in Stade die industrielle Entwicklung und Standortsicherung im Vordergrund steht. Welche Entwicklungspotenziale haben daneben die mittelständischen Unternehmen?

Stade wächst stetig. Es kommen immer wieder Neubaugebiete hinzu. In den letzten Jahrzehnten hat sich die Stadt stark verändert. Die jüngste Stadterweiterung in Riensförde verbindet absehbar Ottenbeck, Hagen und Großthun zu einem neuen Großareal im Süden der Stadt.

Stade, die pittoreske kleine Puppenstadt? Oder ein Architekturmekka? Wohl eher keins von beidem! In der Altstadt schwinden die historischen Gebäude, an vielen Stellen zeugen nur noch die Fassaden von mittelalterlichem Flair.

Auf der einen Seite hat Stade viele städtische Momente und vereinzelt auch urbane Züge. Andererseits fühlt man sich bisweilen auch eher wie in einem Dorf. Macht gerade das den Reiz von Stade aus? Wie empfindet ihr das? Ist Stade die liebenswerte Kleinstadt?

Ist Stade die Stadt ihrer Bürgerinnen und Bürger? Habt ihr das Gefühl, Stade ist eure Stadt? Wer entscheidet hier eigentlich was? Fühlt ihr euch in Entscheidungen eingebunden? Gibt es eine Bürgerbeteiligung? Oder entscheiden Verwaltung und Politik im Alleingang, was in Stade passiert?

Termin im Elbe Klinikum Stade: Ist Stade die Stadt ihrer Bürgerinnen und Bürger? Habt ihr das Gefühl, Stade ist eure Stadt? Wer entscheidet hier eigentlich was? Fühlt ihr euch in Entscheidungen eingebunden? Gibt es eine Bürgerbeteiligung?

Ist Stade eigentlich ein praktischer, günstiger und gut angebundener Wohnort für Pendler, die in Hamburg arbeiten? Zieht es viele Hamburger raus aufs Land, weil die Mieten in der Metropole immer weiter steigen? Lässt sich in Stade der Traum vom Eigenheim mit Garten verwirklichen?

Ein lebenswerter Stadtteil und Hochtechnologiestandort, so titelt die Website der Stadt Stade. Wie ist der Istzustand nach der Konversion wirklich? Gibt es „die Ottenbecker“ und ist hier irgendetwas „anders“ als im übrigen Stade?

Welche Erwartungen haben die „Hahler*innen“ an die Aufnahme in das städtische Sanierungs- und Klimaquartier-Programm? Wie werden die Bewohner*innen konkret an planerischen Entscheidungen beteiligt? Nutzt das eher Eigentümern von Immobilien oder allen die hier leben?

Als ehemals größte Ortschaft zur Stadt Stade gekommen. Ist man Wiepenkathener*in oder fühlt man sich als Stader*in? Der Ort hat eine gute Infrastruktur und sogar noch einen eigenen Ortsrat. Wofür wird da die Innenstadt Stades noch gebraucht?

Der Stader "Problemstadtteil" – immer noch? Die Entscheidung für den Schulneubau in Riensförde und gegen das Viertel ist in den Augen vieler ein herber Rückschlag. Seit fast 15 Jahren wird versucht, mit planerischen Mitteln - etwa durch neue Straßennamen - einen Imagewandel herbeizuführen.

Wahrscheinlich ist er der eigenständigste Stadtteil Stades: direkt an der Elbe gelegen und drittgrößter Umschlaghafen in Niedersachsen. Gibt es eine Neuorientierung nach Schließung von Kraftwerk, Saline, VAW und jüngst Areva in Bützflethersand? Was passiert mit den Industriebrachen?

Der Stadtteil Schölisch wird im Moment gleichgesetzt mit der Diskussion um die Strassenausbauverordnung. Was haben die Proteste am Ende bewirkt? Welche Themen bewegen die Bewohner*innen noch? Was macht diese Stadtteilstraße aus?

Termin im Elbe Klinikum Stade: Das Gelände des Klinikums am schwarzen Berg grenzt an die Quartiere Hohenwedel und Hahle. Das Klinikum befindet sich in einem umfänglichen Umbau. Außerdem ist ein großer Neubau auf dem Klinikgelände geplant.

Einst lebten hier Bauern, Bürger und Arbeiter zusammen, die Saline prägte den Stadtteil und es gab eine Pferderennbahn. 1926 wurde Campe gegen den Willen der Bewohner*innen eingemeindet. Heute ist der ganze Stadtteil fast flächendeckend bebaut.

Entsteht eine Megavorstadt von Ottenbeck über Riensförde bis Hagen? Die Heidesiedlung in Riensförde ist die jüngste Stadterweiterung der Hansestadt Stade.

Gibt es die sogenannte Kreativwirtschaft hier in Stade? Natürlich gibt es Bürger*innen, die sich professionell mit Kunst, Theater, Musik, Architektur, Design, Werbung, Literatur und Gestaltung beschäftigen.

Stade ist eine wachsende Stadt. Brauchen wir also Konzepte und Leitlinien für Nachhaltigkeit für bestehende Strukturen – für mehr Lebensqualität? Was heißt das für Neuansiedlungen von Industrie und Gewerbe? Gibt es kommunale Antworten auf globale Fragen?

Die Bürgerinitiativen in Campe, Schölisch und Bützfleth sind aktuelle Beispiele für den Wunsch der Bürger*innen an lokalen Entscheidungen beteiligt zu werden.

Termin im Elbeklinikum: Das Elbeklinikum Stade ist einer der größten Arbeitgeber der Stadt. In Stade und Buxtehude arbeiten ca. 2000 Menschen an den beiden Klinikstandorten.

Die Beziehungen Stades mit seinen Partnerstädten blicken auf eine lange Geschichte zurück. Veranstaltungen, wie die Schwedenwoche unter Beteiligung unserer Partnerstadt Karlshamn, rücken diese Partnerschaften punktuell in den Fokus.

Stade ist auch ein Abbild einer Gesellschaft die aus vielen unterschiedlichen Gruppen besteht. Einkommensschichten, Bedürfnisstrukturen und Nationalitäten also sozialer und kultureller Herkunft, bilden hier ein überaus vielfältiges Dasein.

Bei unterschiedlichen Themenrunden am THINK TANK wurde immer wieder betont, dass zu wenig altersspezifische Angebote für junge Erwachsene in Stade vorhanden seien.

Viele Ansichten und Meinungen rund um das Bild unserer Stadt sind schon am THINK TANK  thematisiert worden.

Wie soll unsere Stadt in zwanzig oder dreißig Jahren aussehen? Welche Visionen haben die Bewohner*innen für unsere Stadt? Was wünschen wir uns? Welche Ideen habe ich persönlich für meinen Stadtteil, mein Quartier, mein näheres Umfeld.

Wir haben am THINK TANK schon viel über Bürgerbeteiligung in Stade gesprochen. Wie lassen sich bestehende Formate, wie etwa der „Bürgerdialog Stade“ mit neuen Ideen ergänzen und verbinden?

An diesem Tag werden jeweils um 11.00 und 14.00 Uhr eine Präsentation der Zwischenbilanz des THINK TANK mit Matthias Weber und Dr. Sebastian Möllers, Direktor der Museen Stade, stattfinden.

Es ist sicherlich vermessen zu behaupten Stade sei eine besonders junge Stadt. Natürlich haben wir den demografischen Querschnitt aller Generationen, aber die Studenten der PFH prägen das Stadtbild weniger als die Touristenströme älteren Semesters die durch die Altstadt geführt werden.

Wir haben zu Anfang des THINK TANK Projektes schon einmal über den Begriff „Heimat“ diskutiert.

„Früher haben wir ja immer noch auf der Straße Fußball gespielt!“ „Als wir Kinder waren, gab es dies und da ja noch gar nicht!“ Alte Fotos zeigen uns ein scheinbar komplett anderes Bild von Kindheit – auch in unserer Stadt.

Stade hat wie andere Städte und Gemeinden eine große Palette an überaus aktiven Vereinen. Diese decken ein großes Spektrum ab: Kultur, Soziales, Hobbys, Sport und Freizeit.

Trotz eines großen Angebots an Pflegeeinrichtungen und Dienstleistungen sowie einer großen Vielfalt an Möglichkeiten und Aktivitäten - für ältere Menschen erkennen wir immer mehr Phänomene wie Altersarmut und soziale Abgeschiedenheit.

Lions Clubs - Rotarier, Soroptimisten, Freimaurerloge und Bruderschaften in einer langen Traditionslinie prägen die Szene der gesellschaftlichen Verbindungen in unserer Stadt. Verfolgen sie ganz unterschiedliche Ziele und Zwecke?

Mit dem Hansesongfestival und der Open-Air Veranstaltung „Müssen Alle mit“ haben sich neue Formate insbesondere für junges Publikum etabliert. Die sind nicht nur für die Stader*innen attraktiv sondern ziehen auch Publikum aus Hamburg nach Stade.

Bei meinen Besuchen in den Stadtteilen im März, habe ich viele engagierte Pastoren*innen getroffen, die sich neben ihren klassisch seelsorgerischen Aufgaben auch verstärkt um Nachbarschaftshilfe und allgemeine soziale Aufgaben kümmern.

Gibt es in Stade eine informelle Szene die sich neben institutionellen Einrichtungen wie Behörden, Kirchen, Bruderschaften, Clubs und Vereinen im Alltagsleben für soziale Belange einsetzen?

Mittlerweile gibt es einige Nachbarschafts – Apps, mit deren Hilfe sich Bewohner einer Straße oder eines Ortsteils digital kennenlernen und vernetzen. Ersetzen solche Angebote etwa das traditionelle „Salz und Brot“ mit dem Zugezogene in der Gemeinschaft begrüßt wurden?.

Unser fester Termin im Monat in offener Runde, mit offenen Themen und offenen Fragen. Wir freuen uns auf Eure Vorschläge und Beiträge – ob tagesaktuell, Dauerbrenner oder vielleicht bisher nur übersehen.

Ist der Elektroantrieb wirkliche die Lösung für all unsere Mobilitätsprobleme? Im Moment gibt es eine öffentliche Ladestation für E-Autos. Wie lange wird es dauern, bis wir vielleicht 100 davon brauchen?

Alle wollen nach Stade. Oder anders: Stade ist über die letzten Jahre ein hochattraktiver Wohnort vor allem für Hamburg-Pendler geworden.

Glaubt man der öffentlichen Meinung, ist der Industrie- und Wirtschaftsstandort Stade gut aufgestellt. Aber: Welche Maßnahmen gibt es diesen Status zu pflegen, zu halten und ggfs. auszubauen?

Gerade in der Gesundheitsversorgung spielt Mobilität eine große Rolle. Was passiert, wenn meine Mobilität abnimmt – durch mein fortschreitendes Alter, durch ein Handicap, durch äußere Gegebenheiten? Wie kompensieren wir überhaupt den schleichenden Verlust individueller Fortbewegung?

Dies ist unser fester Termin im Monat – die offene Runde, mit offenen Themen und offenen Fragen. Wir freuen uns auf Eure Vorschläge und Beiträge – ob tagesaktuell, Dauerbrenner oder vielleicht bisher nur übersehen.

Wird Stade in die deutsche Geschichte eingehen als die Stadt, die das erste Atomkraftwerk stillgelegt und kurze Zeit später das letzte Kohlekraftwerk gebaut hat? Warum kamen Anfang September mehr als 600 Menschen in die Stadt, um gegen das geplante Kohlekraftwerk zu demonstrieren?

Welche Rolle spielt der demografische Wandel im Gesundheitswesen? Werden Patienten*innen immer älter, gibt es also mehr älteres Klientel? Ist dieser Wandel im Alltagsbetrieb eines Klinikums spür- und erlebbar?

Unsere Stadt bekennt sich in allen Bereichen zu einer nachhaltigen Entwicklung. Wie aber zeigt sich dieses Bekenntnis etwa in Ratsentscheidungen zu Entwicklungs- und Steuerungsthemen? Konkreter gefragt: Ist der angedachte Surfpark eines Investors in Stade nachhaltig?

Im August 2016 wurde die Stader Erklärung zur Integration und Partizipation von Migrantinnen und Migranten in der Hansestadt Stade unterzeichnet. Wie zeigt sich dies im Hinblick auf die Spätfolgen der Flüchtlingswelle?

Vor Kurzem wurde für unseren Nachbarlandstrich Kehdingen ein Horrorszenario aus Abwanderung und Überalterung heraufbeschworen. Andere kleinere Orte wie Harsefeld und Horneburg entwickeln sich hingegen in die entgegengesetzte Richtung und verzeichnen sogar einen Bauboom.

Wer bloggt was über Stade? Gibt es Stade als Slam Poetry? Hat Stade seine eigene Poesie, seine eigene Prosa, seine eigene Sprache? Wie viele Zeichen braucht ein Stade-Text? Wer kümmert sich neben dem Stadtarchiv um die Geschichtsschreibung, um die Chronik unserer Stadt?

Woraus besteht der Stade-Soundtrack? Hören wir ihn aus unseren berühmten Orgeln, den Schiffen auf der Elbe, den Laubbläsern? Bieten Shantychor- und Hansesongfestival charakteristische Stader Klangerlebnisse?

Wie viele Bilder, Selfies und Videoclips entstehen täglich vor der historischen Kulisse des Fischmarkts? Ist dies überhaupt das typische Stade oder nur das touristische? Gibt noch mehr, vielleicht ganz anderes, kontroverses Bild- und Filmmaterial über Stade?

Das Elbeklinikum Stade ist längst im digitalen Zeitalter angekommen. Bildschirme und Displays klären nicht nur raumorganisatorische Fragen, sondern bieten wie beim Krankenhaus-TV gleichzeitig Information und Unterhaltung.

Matthäus Merians stadttopografische Aufzeichnung Stades ist ein frühes und detailreiches Beispiel, wie sich unsere Stadt mit dem Grabstichel darstellen lässt. Auch im Museum Schwedenspeicher und im Katasteramt gibt es unzählige Zeichnungen und Pläne der Stadt aus allen Epochen.

Flächendeckendes High-Speed-Internet auf dem Land und freies WLAN in der Stadt werden von der Politik zum Teil heiß diskutiert. Überlässt sie die Umsetzung ausschließlich privaten Anbietern? Welche Möglichkeiten zur Steuerung behält die öffentliche Hand?

Auch Einzelhändler und Geschäftsleute in Stade fordern freies WLAN in der Innenstadt. Andererseits kämpfen sie gegen den übermächtigen Gegner Online-Handel um ihre Kundschaft. Was muss der Einzelhandel für Lösungen und Services bieten, um ihm die Stirn bieten zu können?

Das Elbeklinikum Stade ist längst im digitalen Zeitalter angekommen. Etwa klären Displays nicht nur über raumorganisatorische Fragen auf, sondern bieten wie beim Krankenhaus TV gleichzeitig Information und Unterhaltung. Der Handyempfang ist inzwischen im Gebäude möglich.

Zu diesem Termin wird Dr. Sebastian Möllers, Direktor der Museen Stade, bei einem halbstündigem Rundgang durch die Ausstellung von 17.30 - 18.00 Uhr die Mischung zwischen digitalen und traditionellen Medien im Museum Schwedenspeicher vorstellen.

Die ersten Nachbarschaft-Apps gibt es bereits in Stade. Überhaupt boomen digitale Interessengruppen im lokalen, privaten und persönlichen Bereich. Aber: Können wir unsere Nachbarn noch herkömmlich kennenlernen? Schließt die digitale Vernetzung analoge Menschen aus?

Dies ist unser fester Termin im Monat – die offene Runde, mit offenen Themen und offenen Fragen. Wir freuen uns auf Eure Vorschläge und Beiträge – ob tagesaktuell, Dauerbrenner oder bisher vielleicht nur übersehen.

Die Begegnungsorte im Klinikum sind begrenzt, aber genau definiert. Das große Foyer mit der Cafeteria ist für Patienten*innen, Mitarbeiter*innen und Besucher*innen der wichtigste Begegnungsraum. Auf den Stationen stehen zudem kleinere Warte- und Besuchsbereiche zur Verfügung.

Das Jugendzentrum Alter Schlachthof arbeitet an einem offenen Programm für Jugendliche, damit diese auch ohne feste Gruppen und außerhalb spezieller Veranstaltungen das Haus besuchen können.

Ist der von der Stadt ausgewiesene Bürgerpark in der Nähe des Bahnhofs bei den Stader*innen gut angekommen oder ist er nur Festivalgelände und – gewissermaßen – Restfläche? Wie geht es dort weiter hinsichtlich Gestaltung und Nutzung?

In vielen Stadtteilen gibt es städtische, kirchliche und vereinsgeführte sowie einige freie Treffpunkte. Hier und dort organisieren sich die Bewohner*innen auch selbst, setzen die Themen, organisieren Räume und machen Werbung im Quartier.

Dies ist unser fester Termin im Monat mit offener Runde, offenen Themen und offenen Fragen. Wir freuen uns auf Eure Vorschläge und Beiträge – egal, ob tagesaktuell, Dauerbrenner oder vielleicht bisher nur übersehen.

Stade hat unterschiedlichste Quartiere und Stadtteile. Von den beiden sehr eigenständigen Wiepenkathen und Bützfleth bis zu den innerstädtischen Campe, Altländer Viertel, Altstadt oder dem Quartier Kopenkamp variieren sie in Struktur, Alter und Entstehungsgeschichte deutlich.

Global leben immer mehr Menschen in Städten. In Stade sorgen insbesondere die zahlreichen Zuzüge aus der Metropolregion Hamburg für eine entsprechende Dynamik.

Die Konversion des ehemaligen Bundeswehrgeländes in Ottenbeck gilt als Beispiel einer gelungenen Quartiersentwicklung. Über Jahre hat die Stadt mit Ihren Partnern einen attraktiven Stadtteil entwickelt, der zugleich Wohnviertel mit Sportstätte und High-Tech-Gewerbestandort ist.

Die Stader Stadtviertel und ihre Nachbarschaften gehen sehr unterschiedlich mit ihren Eigenarten um. Im Altländer Viertel etwa sind Kommune, Vereine, Projektentwickler und das Stadtteilforum seit Jahren darum bemüht, den Stadtteil aus dem Problemimage herauszuführen.

Matthias Weber, Projektleiter des THINK TANK STADE, zieht ein Resümee der bisherigen Aktionswoche und führt in die Idee des Worldcafes ein.

Nachbarschaften funktionieren in Zeiten von Community-Apps zunehmend digital und informell. Auch Bürgerinitiativen, nachbarschaftliche Vereine und Akteure nutzen die neuen Kommunikationswege.

Dies ist unser fester Termin im Monat mit offener Runde, offenen Themen und offenen Fragen. Wir freuen uns auf Eure Vorschläge und Beiträge – egal, ob tagesaktuell, Dauerbrenner oder vielleicht bisher nur übersehen.

Welche lokalen Visionen, Anliegen und Strategien haben die Stader Schüler*innen, die sich auch für einen Dialog mit Entscheidungsträger*innen und Bürger*innen engagieren.

Idealismus contra Wissen? Wer ist kompetent, wer emotional? Wie läuft die Debatte zwischen den Generationen?

Junge Aktivist*innen im Gespräch mit Politik und Verwaltung, Schule und Umweltverband, Meese-Richter-Saal / Museum Schwedenspeicher

Dies ist unser fester Termin im Monat mit offener Runde, offenen Themen und offenen Fragen. Wir freuen uns auf Eure Vorschläge und Beiträge – egal, ob tagesaktuell, Dauerbrenner oder vielleicht bisher nur übersehen.

Bürger*inneninitiativen kennen wir aus Bützfleth, Schölisch und Campe. Junge Menschen engagieren sich in der Stader „Fridays For Future“-Bewegung.

Liebe geht durch den Magen: Heute laden wir alle Akteur*innen und Aktivist*innen zu einem gemeinsamen Frühstück in die museumspädagogische Werkstatt ein.

In Stade arbeiten zahlreiche Selbsthilfegruppen rund um das große Thema Gesundheit. Welche Patient*innen-, Pflege- und Ärzt*innennetzwerke gibt es darüber hinaus? Welche Themen haben sie, wie öffentlich sind sie? Wie kooperieren Krankenhäuser und Kliniken miteinander?

In Stade ist mehr los als man denkt – oder erfährt. Diese Erfahrung teilen die Menschen am THINK TANK immer wieder. Warum tun wir uns so schwer damit, die vielfältigen Aktivitäten, Angebote und Möglichkeiten so zu kommunizieren, das alle davon erfahren?

Dies ist unser fester Termin im Monat, die offene Runde, mit offenen Themen und offenen Fragen. Wir freuen uns auf Eure Vorschläge und Beiträge – egal, ob tagesaktuell, Dauerbrenner oder vielleicht bisher nur übersehen.

Die Stadt Stade will nach dem Bau des neuen Parkhauses auf die Parkplätze Am Sande verzichten. Nun ruft sie zu einem Ideenwettbewerb für die zukünftige Gestaltung und Nutzung des freigewordenen Geländes auf.

Der THINK TANK STADE ist ein Partizipations- und Beteiligungsprojekt für alle Bürger*innen Stades. In diesem Rahmen haben wir uns intensiv auch mit anderen Communities, Nachbarschaften, Vereinen, Bürger*inneninitiativen und Bewegungen in unserer Stadtgesellschaft auseinandergesetzt.

Zum Abschluss des THINK TANK Projektes wollen wir mit unseren Partner*innen die Zusammenarbeit im Projektzeitraum reflektieren.

Heute wollen wir im Gespräch mit Leiter der Museen Stade, Dr. Sebastian Möllers, und dem Projektleiter Matthias Weber die Frage stellen, ob der THINK TANK STADE seine gesteckten (oder nicht-gesteckten) Ziele erreicht hat.

Wie immer stellt sich bei zeitlich begrenzten Projekten die Frage der Nachhaltigkeit. Ob, bzw. was konnte der THINK TANK STADE in diesem Sinne anschieben und hinterlassen, was bleibt nach am Ende, welche Anregungen nehmen wir als Akteur*innen mit?